Nehmen wir einmal an, Ihr wollt einen Handel aufbauen, z.B. Fahrräder verkaufen – ist das lukrativ?
Und wenn ja: Vielleicht lieber online?
Obwohl Fahrräder und E-Bikes ein stark umkämpfter Bereich sind, träumen weiterhin viele Menschen von einem eigenen Fahrradladen. Dinge wie eine mögliche hohe Gewinnmarge und die recht hohe Nachfrage nach Fahrrädern sprechen dafür.
Aber: Ohne ein gutes Konzept ist es nahezu unmöglich, in dem Bereich Fuß zu fassen. Daher gilt es ein solches auszuarbeiten. Kopfüber ins kalte Wasser stürzen ist keine Option. Ansonsten droht das Unternehmen zusammenzubrechen, bevor es sich überhaupt etabliert hat.
Online-Vertrieb von Fahrrädern: Die Möglichkeiten
Wer Fahrräder verkaufen will, kann das zwar auf dem üblichen Weg des Ladengeschäfts machen, aber klassische Fahrradläden können es heutzutage schwer haben – schlicht und einfach aus dem Grund, dass es schon so viele gibt.
Online stehen die Chancen wesentlich besser. Zwar ist der Verkauf von Fahrrädern auch dort alles andere als einfach, mit der richtigen Herangehensweise kann aber durchaus gutes Geld verdient werden.
Eine Möglichkeit für den Onlinevertrieb sind Anzeigenportale. Sie eignen sich aber eher für kleinere Mengen oder gebrauchte Fahrräder. Wesentlich interessanter sind aber die großen Verkaufsportale. Wer es hier schafft, eine gute Sichtbarkeit zu erzielen, erreicht eine Menge potentieller Kunden.
Sollten noch positive Bewertungen hinzukommen, steht regelmäßigen Verkäufen nichts im Weg. Außerdem ist es möglich, Lagerung und Versand von der jeweiligen Plattform übernehmen zu lassen. Aber das kostet wiederum, genauso wie Provisionen für jeden erfolgreichen Verkauf.
Eigener Online-Shop statt Anzeigenportale für mehr Kontrolle
Eine Alternative zu Verkaufsplattformen ist ein eigener Onlineshop. Ein solcher muss nicht einmal eigenständig programmiert werden. Manche E-Commerce-Unternehmen bieten attraktive Konditionen für Unternehmer an.
Das Erstellen eines Onlineshops erfolgt hier über wenige Klicks. Individualisierungsmöglichkeiten gibt es reichlich. Außerdem wird die Logistik übernommen, Support geleistet und eine Übersicht über die Vertriebskanäle geboten.
Doch auch dieser Service ist nicht umsonst. In der Regel muss eine monatliche Gebühr bezahlt werden. Außerdem sind Provisionen bei erfolgreichen Verkäufen üblich.
Erfolgskriterien für ein Fahrradgeschäft: Ein paar Tipps zum Schluss
Der Fahrradmarkt ist ein hartes Pflaster. Eine gute Option ist es da, sich auf einen bestimmten Typ von Fahrrädern zu spezialisieren. Wichtig ist auch, dass man die Konkurrenz im Auge behält, gerade im Online-Bereich.
Wer sich entscheidet, sein Business dort aufzubauen, hat bessere Karten. Allein gutes SEO kann Wunder wirken. Dasselbe gilt für erfolgreiche Werbekampagnen. Sie ermöglichen es, sich gegen vermeintlich stärkere Konkurrenz durchzusetzen. Im Endeffekt gilt aber auch einfach: dranbleiben! Die Anfangszeiten sind bei jedem Unternehmen hart – aber an Aufgeben sollte nie gedacht werden.