Einem neuen Bericht zufolge verkaufen diverse Wetter-Apps Standort-Daten von Nutzern.
Dieser Fakt sollte für viele unsere Lesern keine große Überraschung mehr sein, obwohl es natürlich skandalös bleibt – nur werden eben regelmäßig solche Fälle bekannt. Mitte Dezember berichteten wir zuletzt über das Thema.
The Weather Channel in L.A. verklagt
Nun gibt es Neuigkeiten von Usern, die sich das nicht gefallen lassen wollen. Die Stadt Los Angeles hat vor kurzem im Namen der Bürger Klage gegen The Weather Channel eingereicht.
Der Dienst soll Daten von Nutzern verkauft haben, was jetzt bestraft werden soll. So könnte ein Exempel statuiert werden, wie TheNextWeb darlegt.
Neue Klage für mehr Gerechtigkeit – auch für andere User
So könnten auf Basis der Klage andere kostenlosen Wetter-Dienste, die auf diese unlautere Weise Geld machen, ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden.
Um nur ein paar Namen zu nennen: In der Vergangenheit wurden derartige Aktionen von WeatherBug, Accuweather und weiteren Anbietern bekannt. All sie dürften sich in diesen Tagen Gedanken machen.