Apple ist mit einer neuen Klage konfrontiert worden.
Eine US-Amerikanerin fordert in Chicago von dem Konzern 75.000 US-Dollar Schmerzensgeld. Grund dafür soll ein Defekt eines MagSafe-Steckers ihres MacBooks sein, welcher ihr schwere Verletzungen zugefügt haben soll.
Schwere Verletzungen durch Feuer
Die Frau ist aufgrund von Krankheiten auf eine Sauerstoffmaske angewiesen. Vor knapp einem Jahr, am 17. Januar 2018, soll der MagSafe-Stecker einen Funken geschlagen haben.
Dieser soll ein Feuer entzündet haben, welches auch die Sauerstoffmaske anfachte. Durch chemische Reaktionen soll daraufhin ein Großteil ihres Gesichts und Schädels verbrannt sein.
Apple hätte besser informieren müssen
Laut der Anklageschrift hätte Apple sie besser über die Gefahr von Funkenschlag, den ihr Gerät eben nicht verkraftet hätte bzw. hat, vorab informieren müssen. Ein kostenloses Austausch-Programm gab es wegen der Fehlfunktion, wie The Register berichtet, aber das Unternehmen sei aus Sicht der Klägerin eben nicht transparent genug gewesen.