Aktuell kommt das Gerüchte-Rad rund ums iPhone 11 aus diesem Jahr immer mehr ins Rollen.
So wurde heute Mittag schon erstmals verlautbart, dass es vermutlich 2019 keine ganz neuen Modelle geben könnte, sondern erst 2020 – iTopnews.de berichte. Zugleich scheint Apple aber an der Integration modernerer Technologien zu arbeiten.
Apple überlegte „doppelten Umstieg“ weg von Qualcomm-Modems
Eines der Projekte davon könnte allerdings eine unangenehme Angelegenheit zugrundeliegen: dem Streit mit Qualcomm. Der könnte dafür sorgen, dass Apple bei kommenden iPhones auf Modems von MediaTek und dem Konkurrenten Samsung umsteigt. Sie würden 5G unterstützen.
Aktuell ist Intel der Haupt-Modemzulieferer, aber sowohl aus Qualitätsgründen als auch besserer Produktionsplanung kommen aktuell die beiden neuen Partner infrage. Außerdem sind sie im 5G-Bereich weiter vorn.
5G wohl noch nicht 2019 im iPhone
Das berichtet Reuters mit Bezug auf eine Aussage von Tony Blevins, einem Apple-Mitarbeiter, der im Qualcomm-Fall diese Überlegungen Apples vor Gericht angab. Er meint aber auch, dass dies noch nicht im diesjährigen iPhone passieren würde, wenn überhaupt.
Anstelle besseren mobilen Internets mag im nächsten iPhone dafür Wi-Fi besser sein. Barclays geht aktuell davon aus, dass die nächste Smartphone-Generation aus Cupertino den neuen Standard Wi-Fi 6 unterstützen wird. Dieser soll in allen Bereichen – Geschwindigkeit, Reichweite, Stabilität – besser sein und wäre somit eine willkommene Verbesserung des iPhones.