Einige wenige MacBook-Pro-Displays funktionieren nicht ganz rund.
In den letzten Wochen und Monaten gab es ab und zu mal Fälle von Nutzern, denen eine ungleichmäßige Beleuchtung ihres Laptop-Displays auffiel. Elliptische Flächen im unteren Teil waren heller als der Rest.
Ein Fehler im Rampenlicht
Da dies einer Bühnenbeleuchtung ähnelt, wird in den USA vom „stage light fault“ („Rampenlichtfehler“) gesprochen. Die Techniker der Webseite iFixit haben sich diesen nun genauer angesehen.
Ihren Analysen zufolge ist das zugehörige Stromkabel so verlegt, dass es sich mit der Zeit abnutzen kann. In manchen Fällen führt das sogar zu einem kompletten Bildschirmausfall.
Zwei Nullen mehr als nötig
Allerdings – und das ist die viel signifikantere Nachricht – hat Apple mit der Touch Bar ein Element gestaltet, welches die Reperatur in den meisten Fällen enorm kostspielig macht. Was normalerweise rund sechs Dollar Materialkosten nach sich zieht kann daher bis zu 600 US-Dollar kosten – ein Fehler, der im Netz aktuell als „Flexgate“ bezeichnet wird.
Apple hat sich zu der Situation noch nicht geäußert. Auch ist aufgrund einer recht überschaubaren Menge an Fällen nicht klar, was bei betroffenen Usern seitens Apple gemacht und eventuell an Reparaturkosten veranschlagt werden würde.